Samstag, 13. März 2010

Pheromone

Beim googeln auf Pheromone gestossen.
Gleich mal welche bestellt! ;-)
Dann eingefallen, dass ich ja selber welche produziere.
Mich in seiner Bettwäsche gewälzt! ;-)
Obs hilft? ;-)

Freitag, 12. März 2010

Falsche Entscheidung

Das ich gesagt habe, ich mache den Haushalt nicht mehr bzw. wir teilen ihn auf, war eine falsche Entscheidung, impulsiv und getroffen aus Wut und Verletztheit.
Es macht mich nicht kraftvoller und attraktiver, wie in den Kommentaren geschrieben. Ich wurde auch nie als Hausfrau gedemütigt.

Mein Mann hat sich getrennt, weil er nicht mehr konnte und keine Kraft mehr für diese Beziehung mit einer kranken Frau hatte. Er hat keine Andere, wie haben keinen Streit, ich bin nicht mehr wütend auf ihn.
So what.

Er ist immer großzügig, auch jetzt noch nach der Trennung, leiht und überlässt mir seine Sachen, z.B. I-Pod, Digicam, sagt nichts, wenn ich den Spiegel vom Auto abfahre (so geschehen vor ein paar Tagen), sondern macht einen Werkstatttermin (Wartung ist auch fällig und er wird den Spiegel-Schaden bestimmt stillschweigend mitbezahlen).

Er arbeitet den ganzen Tag, ich bin hier, warum sollte ich nicht weiter den Haushalt machen - auch seine Sachen?
Denn genau das war ein Punkt, den er an mir bemängelt hat: das ich mich über stehengelassenes Geschirr aufgeregt habe, mit ihm gestritten habe, anstatt es einfach wegzupacken.

Hausfrau sein ist ist nichts minderwertiges.
Er kann den ganzen Haushalt noch selber machen, wenn ich ausgezogen bin.

Donnerstag, 11. März 2010

Blut ist dicker als Wasser

Die eigene Mutter ist einem wohl doch näher als die Ehefrau.
Seit Wochen geht es meiner Schwiegermutter schlecht, Grippeähnliche Symptome.
Anders als ich beklagt sie sich nicht, reisst sich zusammen, geht ihrem Tagwerk nach (sie pflegt einen behinderten Angehörigen).
In der Familie meines Mannes redet kaum einer über seine Befindlichkeiten, mein Schwiegervater ist immer stillschweigend zum Arzt gegangen, hat Krebserkrankungen usw. nur kurz mitgeteilt - drüber geredet wurde nicht.
Das genaue Gegenteil von mir und meiner Familie.
Ausserdem ist meine Schwiegermutter der Meinung, der Körper muss sich selber helfen????
Zum Arzt will sie nicht. Das geht schon vorbei, sagt sie.

Es geht nicht vorbei, es geht ihr schlechter und jetzt hat mein Mann sich gekümmert: er hat seinen Bruder angerufen.
Nicht nur, weil der Bruder Familie ist und er seine Sorgen teilen will, sondern weil sein Bruder Arzt ist!
Er kommt gleich her, er wohnt etwas weiter weg.

So eine Aktion hätte ich mir auch mal von meinem Mann für mich gewünscht. Nicht, dass er seinen Bruder als "Notfallarzt" herbeordert, sondern dass er vielleicht mal mit ihm spricht oder vielleicht mich überredet, mit ihm zu sprechen.

Ich weiß nicht, warum mein Mann das nicht gemacht hat, er wird seine Gründe gehabt haben.
Mein Schwager wird eigentlich selten mit Symptomen der Familienmitglieder belästigt - die reden halt in der Familie über sowas nicht!?

Mittwoch, 10. März 2010

Anwalt, Wohnung, Behördenkram

Anwalt, Wohnung suchen, Behördenkram.
Ich mache das alles, zwangsläufig, aber es fühlt sich nicht real an, als ob das alles nicht mir passiert.
Montag habe ich einen Besichtigungstermin für eine Wohnung.

Trennungsunterhalt hat die Anwältin ausgerechnet, die Summe war recht hoch, fand ich. Soviel will ich meinem Mann nicht abknüpfen. Der arbeitet dann nur noch, um zwei Ex-en durchzufüttern.
Aber bevor ich ihm das sagen konnte, hat er schon über die hohe Summe gemosert und gemeint, meine Anwältin würde zu meinen Gunsten rechnen, sein Anwalt (hat er einen?) bekäme bestimmt eine andere Summe raus.
Soll er seinen Anwalt (?) rechnen lassen, ist mir recht, aber er soll sich beeilen, ich brauche Einkommensnachweise für Wohnberechtigungsscheine usw.

Montag, 8. März 2010

Die andere Seite

Meine Freundin, meine jahrelange, beste Freundin, hat mir schon immer besser geholfen, als jede Therapeutin, sie hat Weisheit und blickt durch die Dinge (ähnlich wie der Kommentar von June).

Sie hat mir was von meinem Mann erzählt.

Eigentlich wollte sie neulich mich anrufen, ich war aber ja nicht da, und da hat sie mit meinem Mann geschnackt.
Sie hat so eine Art, da hat sich sogar mein Mann geöffnet und über Gefühle geredet, was er sonst nie macht.

Tatsächlich hat er sich Sorgen gemacht, wo ich denn wohl bin. (hatte nur Zettel geschrieben, dass ich ein paar Tage weg bin)
Warum hat er mich denn nicht auf dem Handy angerufen oder bei meiner Schwester? Als ich nach Hause kam, schlug mir nur Desinteresse und Gleichgültigkeit entgegen.

Er sagte meiner Freundin auch, es geht nicht um eine andere Frau bei der Trennung. Es geht darum, dass er nicht mehr kann. Leer, alle, ausgebrannt.
Es geht im sehr wohl an die Nieren, wie schlecht es mir immer geht.

Das habe ich nicht gewusst, er hat immer so abweisend reagiert, wenn es mir schlecht ging. Als ob es ihn nicht interessiert.

Eine Freundin hier vor Ort hat ihn mal im Einkaufszentrum gesehen und mir gesagt, dass er total schlecht aussieht, fertig, krank.
In der letzten Zeit ist er oft sehr früh ins Bett gegangen, 18.00 Uhr, hat noch gelesen, fern gesehen, es gab sogar Tage, wo er mit Kopfschmerzen oder Magenproblemen der Arbeit fern blieb.

Anscheinend hat ihn alles mehr mitgenommen, als ich ahnte. Er spricht ja nicht bzw. kann kaum was auf der Gefühlsebene ausdrücken.
Seine abweisende Art, früher und jetzt, das Schroffe, Unzugängliche - alles Selbstschutz.

Ich kann's verstehen, dass er nicht mehr kann.
Uns fehlt auch beiden die Fähigkeit, auf Gefühlsebene miteinander zu reden.
Hätte ich gewusst, wie er fühlt, in dem er mit mir redet, wäre alles vielleicht anders verlaufen?

Aber jetzt ist es so wie es ist und es tut mir leid für meinen Mann. Der hat mich geliebt. Trotz allem. (was er gemacht hat und was ich gemacht habe bzw. nicht gemacht habe)

Sonntag, 7. März 2010

Es nervt

Eigentlich bin ich es gewohnt, das er ab und zu in Tussen-Phasen mit Handy z. B. aufs Klo geht.
Trotzdem nervt es, dass er sein Handy jetzt dauernd in seiner Hosentasche hat, sich davonschleicht, in den Keller, ins Schlafzimmer und anscheinend SMS absetzt.
Mein Gott, wie oft denn an einem Tag?

Als ich vorhin nach Hause kam, passte mein Schlüssel nicht ins Haustürschloss. Voller Schrecken dachte ich, er hätte die Schlösser ausgetauscht, was aber keinen Sinn macht.
Er hatte von innen abgeschlossen und Schlüssel stecken lassen.
Auf Nachfragen meinte er, er macht das immer so.
Ach, das war mir in den letzten 10 Jahren glatt entgangen. Eigentlich schliessen wir NIE ab, wir vergessen sogar manchmal unsere Schlüssel aussen im Schloss.

Einfache Erklärung: ich sollte ihn nicht bei irgendwas überraschen, wenn ich nach Hause komme. Ich nehme an, bei einem Telefonat mit Tussi?

Es nervt. Nein, in Wirklichkeit verletzt es mich und tut weh.

Zu Hause?

Wieder zu Hause in dem zu Hause das bald nicht mehr mein zu Hause sein wird.
Die ersten Tage am "Ferienort" haben mir gutgetan, dann ging es leider etwas abwärts, kann aber auch an dem Wetterumschwung zu so viel kälterem Wetter gelegen haben.

Kurzzeitig hatte ich den Gedanken, er ist übers WE im Ausland bei seiner ausländischen Jugendliebe. Das hat mich total runtergezogen und hat mir unendenlich weh getan. Er war aber nicht dort.
Es ist aber wohl nur eine Frage der Zeit, bis er entweder sie trifft oder eine andere Frau.

Ich kann mich nicht einfach so entlieben, habe keinen Schalter, um Eifersucht und den Schmerz abzustellen. Das wird noch eine Weile so gehen.

Donnerstag, 4. März 2010

Wehmütig

Ein bischen Wehmütig bin ich schon; hier an diesem Ort waren mein Mann und ich letzten November - anlässlich unseres Hochzeitstages.
Ab und zu kriege ich einen Kloss im Hals, wenn ich an den Orten vorbeigehe, wo wir damals zusammen waren.
Irgendwie ist das erst 3 Monate her und auf den Fotos von damals wirken wir ganz normal *seufz*

Auf jeden Fall war es die richtige Entscheidung, es war gut, rauszukommen und Abstand zu haben. Schlafen kann ich hier zwar auch nicht, aber egal.
Ein bischen gruselt mir schon vor Sonntag, wenn ich wieder nach Hause muss.

Mittwoch, 3. März 2010

Auf und davon

Gleich gehts los, ich fahre ein paar Tage in eine Ferienwohnung in einem Touristenort.
Blöde, dass wir dort letzten Dezember zusammen waren und jetzt auch eigentlich zusammen hinwollten, aber nun ist zu spät, ist schon alles gebucht.
Ich hoffe, dass mir die paar Tage an der frischen Luft den Kopf freipusten werden.
Ob es dort Internet gibt, weiß ich nicht.
Bis dann.

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Felix Hoppe (Gast) - 16. Dez, 13:01
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Hallo Frustblog, vielleicht hast Du eine zu hohe Schwierigkeit...
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Josef Mühlbacher (Gast) - 1. Okt, 17:57
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