Hütte
Immer ist er so heimlich, aber den Mietvertrag für eine Hütte auf einem ausländischen Campingplatz für Mai lässt er rumliegen. Wahrscheinlich versehentlich.
Es ist der Campingplatz, auf dem er als Jugendlicher oft war, auf dem er einen Sommer mit seiner ausländischen Sommerliebe zusammen war. (und mit der er jetzt intensiven Kontakt per SMS und Telefonieren hält)
Mit dem Campingplatz verbindet er viele schöne Erinnerungen und wir waren auch schon oft da und wenn er in diesem Land unterwegs ist, versucht er, Station auf diesem Campingplatz zu machen.
Jetzt gibts wohl eine Reunion am Ort des Geschehens?
Die Hütte hat er gebucht von Do. - So. im Mai, genau zu meinem Geburtstag. Ich glaube nicht, dass es eine Geburtstagsüberraschung für mich ist.
Ich glaube eher, dass jetzt die Zeit gekommen ist, seine ausländische Jugendliebe mal zu treffen (und für mehr? da schlagen meine Gedanken Purzelbaum)
Warum das erste Treffen gleich ein Urlaub sein muss, warum er nicht mal eben an einem WE oder jetzt Ostern zu ihr gedüst ist (350 km ist ja nicht sooo weit weg) verstehe ich nicht.
Und das er eine Hütte bucht, verletzt mich auch, zu meinen Zeiten gabs nur Wohnwagen oder Zelt; Hütte, Haus, Jugendherberge war nicht drin, wollte er nicht, kein Campingfeeling, da war gar nichts zu machen - deshalb bin ich manchmal nicht mitgefahren.
Angesprochen habe ich ihn nicht.
Auf jeden Fall flossen bei mir wieder reichlich Tränen.
Heimlich versteht sich.
Wie weh das tut. Autsch.
Es ist der Campingplatz, auf dem er als Jugendlicher oft war, auf dem er einen Sommer mit seiner ausländischen Sommerliebe zusammen war. (und mit der er jetzt intensiven Kontakt per SMS und Telefonieren hält)
Mit dem Campingplatz verbindet er viele schöne Erinnerungen und wir waren auch schon oft da und wenn er in diesem Land unterwegs ist, versucht er, Station auf diesem Campingplatz zu machen.
Jetzt gibts wohl eine Reunion am Ort des Geschehens?
Die Hütte hat er gebucht von Do. - So. im Mai, genau zu meinem Geburtstag. Ich glaube nicht, dass es eine Geburtstagsüberraschung für mich ist.
Ich glaube eher, dass jetzt die Zeit gekommen ist, seine ausländische Jugendliebe mal zu treffen (und für mehr? da schlagen meine Gedanken Purzelbaum)
Warum das erste Treffen gleich ein Urlaub sein muss, warum er nicht mal eben an einem WE oder jetzt Ostern zu ihr gedüst ist (350 km ist ja nicht sooo weit weg) verstehe ich nicht.
Und das er eine Hütte bucht, verletzt mich auch, zu meinen Zeiten gabs nur Wohnwagen oder Zelt; Hütte, Haus, Jugendherberge war nicht drin, wollte er nicht, kein Campingfeeling, da war gar nichts zu machen - deshalb bin ich manchmal nicht mitgefahren.
Angesprochen habe ich ihn nicht.
Auf jeden Fall flossen bei mir wieder reichlich Tränen.
Heimlich versteht sich.
Wie weh das tut. Autsch.
Frustblog - 31. Mär, 18:51
Vorallem habt ihr euch getrennt.
(Da hat er eh Narrenfreiheit. Gut, die hatte er wohl auch vorher.)
Ich hoffe bald habt ihr auch räumlich euch getrennt.
Die Trennung ist vier Wochen her.
Die Phasen bei einer Trennung sind:
1. nicht wahrhaben wollen
2. aufbrechende Gefühle, Trauer, Wut, Hoffnung
begleitet körperlichen Symptomen, z.B. Appetit- und Schlaflosigkeit.
3. Neuorientierung
4. Neues Leben
Man rechnet, dass man mind. 1 Jahr braucht, um zu Phase 3 zu gelangen, 2-4 Jahre um zu Phase 4 zu gelangen.
Immer wieder lese ich, dass es 2-3 Jahre dauert, so eine Trennung zu verarbeiten.
10 Jahre zusammen und in vier Wochen soll ich alles vergessen und er mir egal sein?
Nee, ich schwanke noch immer zwischen "das kann doch alles nicht wahr sein", tiefer Trauer, Hoffnungslosigkeit und trotz allen gegenteiligen Zeichen: Hoffnung.
Das wird noch alles dauern!
Bitte was?
Ich bin gerade auch schön in Phase 2., versuche aber das einigermaßen in den Griff zu bekommen, bzw mein Leben nicht bestimmen zu lassen. Und meine Beziehung ist seit bald 2 Monaten beendet und dauerte 3 Monate. Also kaum zu vergleichen.
Ich finde, selbst da kann man nicht erwarten, dass man alles mal schnell unter den Teppich kehrt. Wie sieht es dann erst nach 10 Jahren Ehe und 4 Wochen getrennt aus? Ich fühl mich noch hundeelend in manchen Momenten und ich bin, sorry Frau Frustblog, geistig und körperlich stabil. Mir ist auch nicht egal, was er tut. Ich hock oft abends da und bin halb am verzweifeln. Tagsüber sieht es meist nicht so wild aus. Aber wie gesagt, ich halte mich für äußerst stabil. Zum Glück, sonst wäre das nämlich auch anders gelaufen.
Frau Frustblog: Ich kenne das, das Gefühl der Hoffnung. Ich trag es jeden Tag mit mir rum, obwohl ich genau weiß, dass es diese, zumindest Beziehungstechnisch, für mich nicht mehr geben wird. Schließlich hat er es gesagt. Und trotzdem... Man weiß, dass es an sich total bekloppt ist, und tut es trotzdem. Das ist menschlich und ich finde es sympathisch. Die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es doch auch so schön.