Erschöpfung
Bin gestern doch noch mit auf den Ausflug gegangen.
Habe mich zusammengerissen, die Kopfschmerzen waren etwas weniger und gingen dann ganz weg.
Aber was für ein Pensum, sowas habe ich ja Jahre nicht gemacht. Eine Stunde U-Bahn, dann in eine total überfüllte Ausstellung, rumlatschen, dann noch zu einem Lokal latschen, essen, nach Hause. 14.00 Uhr los, 20.30 Uhr zu Hause. Uff.
Heute ähnlich. 9.15 Uhr eine Stunde U-Bahn fahren, Shopping (d.h. vor jedem Geschäft, in das die anderen reinwollten, vor der Tür warten) einmal kurz Snackpause, weitershoppen, bis wir 15.10 Uhr wieder zu Hause waren.
Ich bin nicht müde, sondern erschöpft, richtig tief erschöpft.
Vieles ist mir aufgefallen, aber hier nur eine Begebenheit.
Im Restaurant wurde mit Händen und Füssen der Verwandtschaft die Speisekarte übersetzt.
Schwierig was zu finden, sie essen kein Schwein.
Also gabs Fisch, für eine Person mit Bratkartoffeln. Wir hatten nicht dran gedacht, dass Bratkartoffeln mit Speck zubereitet werden.
Also musste sichdie eine Person noch eine Backkartoffel nach bestellen und konnte auch den Fisch nicht essen, weil er mit Schwein in Berührung kam.
Mein Mann konnte sich vor Entschuldigungen kaum wieder einkriegen. Immer wieder: es tut mir so leid, da habe ich nicht dran gedacht, es tut mir so leid, entschuldigung, entschuldigung, es tut mir so leid ...... 1000 x und immer mit der Geste, Hand aufs Herz und angedeutete Verbeugung.
Als ich noch Vegetarier war, hiess es immer "Stell' Dich nicht so an, pick' den Speck raus". Achwas, das ging schon bei der Wahl des Lokals los, dass ich nicht zum Griechen wollte, weils da immer nur Fleisch gibt. Da wurde nie Rücksicht genommen.
Habe mich zusammengerissen, die Kopfschmerzen waren etwas weniger und gingen dann ganz weg.
Aber was für ein Pensum, sowas habe ich ja Jahre nicht gemacht. Eine Stunde U-Bahn, dann in eine total überfüllte Ausstellung, rumlatschen, dann noch zu einem Lokal latschen, essen, nach Hause. 14.00 Uhr los, 20.30 Uhr zu Hause. Uff.
Heute ähnlich. 9.15 Uhr eine Stunde U-Bahn fahren, Shopping (d.h. vor jedem Geschäft, in das die anderen reinwollten, vor der Tür warten) einmal kurz Snackpause, weitershoppen, bis wir 15.10 Uhr wieder zu Hause waren.
Ich bin nicht müde, sondern erschöpft, richtig tief erschöpft.
Vieles ist mir aufgefallen, aber hier nur eine Begebenheit.
Im Restaurant wurde mit Händen und Füssen der Verwandtschaft die Speisekarte übersetzt.
Schwierig was zu finden, sie essen kein Schwein.
Also gabs Fisch, für eine Person mit Bratkartoffeln. Wir hatten nicht dran gedacht, dass Bratkartoffeln mit Speck zubereitet werden.
Also musste sichdie eine Person noch eine Backkartoffel nach bestellen und konnte auch den Fisch nicht essen, weil er mit Schwein in Berührung kam.
Mein Mann konnte sich vor Entschuldigungen kaum wieder einkriegen. Immer wieder: es tut mir so leid, da habe ich nicht dran gedacht, es tut mir so leid, entschuldigung, entschuldigung, es tut mir so leid ...... 1000 x und immer mit der Geste, Hand aufs Herz und angedeutete Verbeugung.
Als ich noch Vegetarier war, hiess es immer "Stell' Dich nicht so an, pick' den Speck raus". Achwas, das ging schon bei der Wahl des Lokals los, dass ich nicht zum Griechen wollte, weils da immer nur Fleisch gibt. Da wurde nie Rücksicht genommen.
Frustblog - 10. Apr, 17:23