dass er nicht mehr kann, verstehe ich. Aber sein Verhalten die Jahre über verstehe und akzeptiere ich nicht. Die Unterhaltssumme würde ich zumindest noch einmal mit der Anwältin besprechen und ggf nicht ganz kampflos hinnehmen.
Der letzte Anwaltsbesuch, 20 min., hat € 100,- gekostet.
Ein Sonderpreis für mich aufgrund meines geringen Einkommens. Normalerweise wäre mehr fällig gewesen, weil der Streitwert höher ist.
Wenn ich für den Anwalt vielleicht € 300,- zahlen muss und der ausrechnet, dass ich im Monat nur € 50,- mehr bekomme, hat sich das kaum gelohnt.
Dann ist der Mehrwert des Unterhalts für ein halbes Jahr für den Anwalt draufgegangen.
Auch ich trage seit 13 Jahren und für den Rest meines Lebens die Konsequenz daraus, das ich einfach nur Ruhe haben wollte und mir der ganze Quatsch mit Anwälte und Balblabla viel zu stressig und kostenspielig erschien.
Wenn ich gewusst hätte wie es weitergeht und wenn ich "Erfahrungen" Anderer zur Seite gehabt hätte ... mein restliches Leben würde sicherlich nicht auf Sozialhilfeniveau ablaufen ...
Doch was soll es. Korrigieren kann ich nichts mehr und alles ist halt wie es ist.
Der "Frustblog" wünsche ich noch alles Gute.
Verschwindend im Alltag.
der Micha
Hm, ich weiß ja, wie die Scheidung mit seiner ersten Frau gelaufen ist. Da habe ich mich ja aufgeregt, was die alles gekriegt hat, was er ihr alles freiwillig gegeben hat und wie sie das ausgenutzt hat.
Mein Mann kann nicht "nein" sagen, der hat keine Lust auf Auseinandersetzung, der würde mir (fast) alles geben, um seine Ruhe zu haben.
In dem Moment, wo ich etwas will, von dem ich denke, dass es mir zusteht und er mir das verweigert, werden wir weitersehen. Da kann ich mir noch immer Hilfe von Anwälten holen.
Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. (Mal wieder).
Wenn ihr Beiden das miteinander auf die Kette bringt und euch materiell einigt ... DANN könnt ihr die Anwälte das Ganze schriftlich fixieren und vor Gericht bestätigen lassen.
Meine Aussage sollte nur sein:
EURE Gesundheit leidet bei einer "normalen" Trennung mehr, als es die Kosten für Anwälte aufwiegen könnten.
Wenn ich allerdings Deinen letzten Satz:
""...In dem Moment, wo ich etwas will, von dem ich denke, dass es mir zusteht und er mir das verweigert, werden wir weitersehen..""
... lesen, dann sehe ich keine Einigung ohne Anwälte.
Ein Sonderpreis für mich aufgrund meines geringen Einkommens. Normalerweise wäre mehr fällig gewesen, weil der Streitwert höher ist.
Wenn ich für den Anwalt vielleicht € 300,- zahlen muss und der ausrechnet, dass ich im Monat nur € 50,- mehr bekomme, hat sich das kaum gelohnt.
Dann ist der Mehrwert des Unterhalts für ein halbes Jahr für den Anwalt draufgegangen.
Hallo Frau Rabe
Wenn ich gewusst hätte wie es weitergeht und wenn ich "Erfahrungen" Anderer zur Seite gehabt hätte ... mein restliches Leben würde sicherlich nicht auf Sozialhilfeniveau ablaufen ...
Doch was soll es. Korrigieren kann ich nichts mehr und alles ist halt wie es ist.
Der "Frustblog" wünsche ich noch alles Gute.
Verschwindend im Alltag.
der Micha
Mein Mann kann nicht "nein" sagen, der hat keine Lust auf Auseinandersetzung, der würde mir (fast) alles geben, um seine Ruhe zu haben.
In dem Moment, wo ich etwas will, von dem ich denke, dass es mir zusteht und er mir das verweigert, werden wir weitersehen. Da kann ich mir noch immer Hilfe von Anwälten holen.
Moin Frustblog
Wenn ihr Beiden das miteinander auf die Kette bringt und euch materiell einigt ... DANN könnt ihr die Anwälte das Ganze schriftlich fixieren und vor Gericht bestätigen lassen.
Meine Aussage sollte nur sein:
EURE Gesundheit leidet bei einer "normalen" Trennung mehr, als es die Kosten für Anwälte aufwiegen könnten.
Wenn ich allerdings Deinen letzten Satz:
""...In dem Moment, wo ich etwas will, von dem ich denke, dass es mir zusteht und er mir das verweigert, werden wir weitersehen..""
... lesen, dann sehe ich keine Einigung ohne Anwälte.
Alles Gute für Euch,
der Micha