Blöd, dass die Scheidung damals nicht geklappt hat. Dann wärst du heute einen ganzen Schritt weiter. Das Vertrauen ist dahin, die Ehe am Ende. Frage mich, wann du das endlcih begreifst. Das ist doch kein Zustand so!
Ich weiß nicht, wann ich es begreife.
Genauso könntest Du Dich fragen, wann eine Magersüchtige endlich begreift, dass sie zu dünn ist und endlich was ißt.
ohman (Gast) - 3. Nov, 14:52
Der Vergleich hinkt. Eine Ehe ist keine Krankheit. Es gibt auch keine Lösung außer einer Trennung. Das ist kein Beinbruch, kommt jeden Tag tausendfach vor und ist deine Chance wieder ein lebenswertes Leben zu führen.
Eine Ehe ist keine Krankheit, aber ich bin es. Also keine Krankheit, sondern krank.
Nee, eine Trennung ist kein Beinbruch. Beinbruch: Gips, Schmerzmittel, Verheilt nach 6 Wochen.
Trennung ist da ein bischen schmerzhafter, besonders wenn man psychisch nicht auf der Höhe ist. Das kann für einen das Ende sein.
ohman (Gast) - 4. Nov, 15:17
Hast du mal drüber nachgedacht, dass eine Trennung auch eine Chance bedeuten kann? Es wird sicherlich erstmal wehtun, aber mit jedem Tag wird es dir besser gehen. Du bist jetzt mal am Zuge...
Natürlich habe ich darüber nachgedacht, ob es mir vielleicht ohne ihn besser gehen wird.
Einem Alkoholiker gehts auch ohne Alkohol besser.
Aber den Schritt zum "Entzug" macht man nicht einfach so (oder gar nicht), dass ist doch die Krankheit.
Wir drehen uns im Kreis mit unserer Diskussion. Ich weiß noch nicht mal, ob ich mich trennen würde, wenn man mir eine Garantie gebe, dass meine Beschwerden besser würden!
Das ist doch die Krux, und ich hoffe, die Therapeutin kann mir helfen.
ohman (Gast) - 5. Nov, 09:53
Das ist aber ein komplett falscher Ansatz. Du musst dir selbst helfen-wie das geht weißt du. Eine Therapie kann höchstens unterstützen oder neue Wege aufzeigen. Du bist für dein Leben selbst verantwortlich.
Genauso könntest Du Dich fragen, wann eine Magersüchtige endlich begreift, dass sie zu dünn ist und endlich was ißt.
Nee, eine Trennung ist kein Beinbruch. Beinbruch: Gips, Schmerzmittel, Verheilt nach 6 Wochen.
Trennung ist da ein bischen schmerzhafter, besonders wenn man psychisch nicht auf der Höhe ist. Das kann für einen das Ende sein.
Einem Alkoholiker gehts auch ohne Alkohol besser.
Aber den Schritt zum "Entzug" macht man nicht einfach so (oder gar nicht), dass ist doch die Krankheit.
Wir drehen uns im Kreis mit unserer Diskussion. Ich weiß noch nicht mal, ob ich mich trennen würde, wenn man mir eine Garantie gebe, dass meine Beschwerden besser würden!
Das ist doch die Krux, und ich hoffe, die Therapeutin kann mir helfen.